Für Schulen und Volkshochschulen:
"Seite Eins" wird besonders für die Medienschulung von Jugendlichen (und Erwachsenen) empfohlen.
Thomas Darchingers Theaterproduktion der Komödie "Seite Eins" wird empfohlen von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

FES
Das Stück hat Debatten über Wirken und Macht von Medien ausgelöst. Das von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstütze Medien-Debattenportal vocer.com hat ein eigenes Dossier rund um die Themen des Monologs veröffentlicht. Das Online-Medienmagazin Meedia.de und das NDR-Medienmagazin Zapp begleiteten die Uraufführung des Stücks. Zapp fragte „Mit welchen Methoden arbeiten die Journalisten, die (…) für beispielsweise die 'Bild' arbeiten?“. Das Nachrichtenmagazin Krautreporter.de erklärte seinen Lesern, "Seite Eins" zeige die Innenansicht des Mediengeschäfts mit Menschen als publizistische Ware ("fiktiv natürlich – und bedrückend realistisch") und veröffentlichte das Originalbuch mit Anmerkungen des Autors Johannes Kram, Leserkommentaren sowie einer Kritik des Stücks von Hans Hütt, in der dieser forderte, "die Journalistenschulen zwischen Hamburg und München sollten den Besuch des Stücks zum Pflichtprogramm in der Bewerbungsphase machen". 
Immer wieder wird "Seite Eins" mit anschließenden Diskussionsrunden veranstaltet, so auch als Abschluss des taz-Kongresses 2015 im Berliner Haus der Kulturen der Welt, als u.a. Bettina Gaus und der damalige taz-Chefredakteur Andreas Rüttenauer anlässlich des Stückes über Medien debattierten. Auch viele Medien selbst (u.a. Tagesspiegel, Berliner Morgenpost, Hamburger Abendblatt, taz, und sogar BILD Köln) nutzen das Stück für eine kritische Betrachtung ihrer Branche.

SEITE EINS TRAILER


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"Die mit Spannung erwartete Premiere begeistert das Publikum" "ein außergewöhnliches Solostück, gespielt von einem großartigen Schauspieler"

"Sensationell!"

"fulminant!" "ein Fest der Schauspielkunst"

"eine bittere Komödie über die Mechanismen von Boulevard-Journalismus und Populismus, gespielt von einem herausragenden Schauspieler"

"Darchinger gilt nicht umsonst als einer der besten TV-Fieslinge dieses Landes und er zeigt hier eindrucksvoll, dass die Bühne seine Heimat ist. Sein Marco ist nicht nur ein gewiefter Boulevard-Journalist, der is mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, er ist auch ein Manipulator, dem - wenn in die Ecke gedrängt - jedes Mittel recht ist. Ein Paradebeispiel über die Mechanismen des Populismus."

"Darchingers Marco ist ein liebenswerter Schurke, dem man alles verzeihen möchte, der den Zuschauer in seinen teuflischen Bann zieht" "Das Lachen bleibt einem im Hals stecken bei dieser bitterbösen Satire auf die Boulevard-Medien"

"SUPER!!!" "unbedingt empfehlenswert" "eine tolle Erfahrung, diesen Fernsehstar so nah auf der Bühne zu erleben" "ganz stark!"
"
Der von Darchinger gespielte Typus ist die perfekte Verkörperung des Boulevardjournalisten: Er ist ein Arsch, aber so ein witziger Arsch, dass man ihm alles abkauft."

"Starker Auftritt für den Filmbösewicht Nummer eins: Thomas Darchinger in 'Seite Eins', einer galligen, genial unterhaltsamen Mediensatire"

"ein starkes Stück, ein exzellenter Schauspieler"

"eine beeindruckende One-Man-Show"

"der Fernsehstar stellt in 'Seite Eins' eindrucksvoll sein Können unter Beweis"

"Standing Ovations für diese kraftvolle Meisterleistung!

"Der charismatische Schauspieler Thomas Darchinger brilliert in der Rolle des schmierigen Boulevardjournalisten Marco und fesselt sein Publikum, dem das Lachen ein ums andere Mal im Halse stecken bleibt. Ein unterhaltsames Lehrstück, eine bittere Satire über die Tricks der Populisten"

"Darchinger spielt ganz groß auf!"

"Wahnsinn diese one man Performance!"

"muß man sehen! So läuft es in der Medienwelt."

"der grandiose Schauspieler Thomas Darchinger hat eine neue Paraderolle für sich gefunden!"

(Süddeutsche Zeitung, Abendzeitung, TV München, Donaukurier, Augsburger Allgemeine u.a.)


hier einige links zu Kritiken/Medienberichten:
Augsburger Allgemeine
Donaukurier
Straubinger Tagblatt
Interview Donaukurier


Die Komödie „Seite eins“ von Johannes Kram ist dem Münchner Schauspieler Thomas Darchinger quasi auf den Leib geschrieben. Bissig wird die zum Teil verantwortungslose Maschinerie der Boulevard-Medien entlarvt. Darchinger, "einer der Lieblingsbösewichte des deutschen Films“ (Süddeutsche Zeitung) “läuft zu ganz großer Form auf” (Abendzeitung)."Der von Darchinger gespielte Typus ist die perfekte Verkörperung des Boulevardjournalisten: Er ist ein Arsch, aber so ein witziger Arsch, dass man ihm alles abkauft.” (Süddeutsche Zeitung).
Die breite Diskussion um den Umgang mit „fake news“ verleiht diesem Stück zusätzlich Brisanz. „Theater zum Nachdenken! Ehrlich, entlarvend, unterhaltsam, intelligent.“ kommentierte die BILD selbstkritisch.
Marco, einzige Hauptfigur des Abends, ist Boulevardjournalist aus ganzer Überzeugung. Er verehrt sein Metier als Kunst. „Zuckerbrot und Peitsche“, das ist seine Maxime. Auf der ständigen Jagd nach einer gut verkäuflichen Story lernt er die junge Musikerin Lea kennen. Sie hat gerade ihre erste CD veröffentlicht und ist ein echter Frischling im Business. Marco wittert mit untrüglichem Instinkt sofort die perfekte Beute und erklärt sie zum Freiwild im Blitzlichtgewitter.
Der auch gesellschaftspolitisch engagierte Darchinger möchte mit „Seite eins“ mehr Licht darauf bringen, wie Massenmedien tatsächlich funktionieren: „Wir haben jeden Tag Umgang mit den Medien und lassen uns dabei schnell hinters Licht führen. Der großartige Autor Johannes Kram hat diesen prickelnden Stoff in pure Unterhaltung gepackt! Das ist genau das, wonach ich gesucht habe. Ich mag es, wenn Kunst etwas vermittelt, aber ich möchte dabei auch unterhalten.“
Thomas Darchinger begann seine Karriere am inzwischen legendären Münchner „pathos transport theater“ und kam Ende der 80er zum Film, heimste einige Preise ein und ist aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. Er gehört zur ersten Garde der bayerischen Schauspieler. In circa 150 Rollen zeigt er eine schauspielerische Klarheit und Kraft, die auch internationalen Kinomachern nicht verborgen geblieben ist. Zahlreiche Beteiligungen an großen internationalen Kinofilmen sind ein Beleg dafür. Aber Darchinger ist eben auch ein charismatischer Bühnenschauspieler.



"Lachen Sie ruhig! Und glauben Sie weiter, Sie hätten nichts damit zu tun!"
Marco, Boulevard-Journalist


"Seite Eins hat viele Diskussionen über das Wirken von Medien ausgelöst. - Pflichtstück für jeden Zeitungsleser."
Theater Pur

"Seite Eins ermöglicht einen anderen Blick auf unsere Medienwirklichkeit."
Hans Hütt

"Ein realitätsnahes, lustiges, erschreckendes Stück über die perfiden Methoden einer skrupellosen Zeitung."
neues deutschland

"Theater zum Nachdenken! Ehrlich, entlarvend, unterhaltsam, intelligent."
BILD Köln

"Das Theaterstück Seite Eins zeigt die Innensicht des Geschäfts mit Menschen als publizistische Ware. Fiktiv natürlich – und bedrückend realistisch."
Krautreporter.de

"Kram predigt mit seinem Stück keine Wahrheiten, sondern konfrontiert den Zuschauer mit seiner eigenen Rolle in den Medien."
Kölner Express

"Fulminates Stück"
Hamburger Wochenblatt

"Aufgezeigt wird weit mehr, als nur die uns altbekannte Kritik am Boulevard-Journalismus. Es geht um uns! Um das Publikum, den Leser! - Ein Stück mit den Themen unserer Zeit."
Livekritik.de



KONDITIONEN / BUCHBARKEIT:

bei Interesse an einer Veranstaltung in Ihrer Schule wenden Sie sich bitte an:

booking@td-vision.de
TDVision
Katharina Müller
Stichwort Schulveranstaltung

Die Veranstaltung bei Ihnen kann u.U. teilsubventioniert werden.


Technische Voraussetzungen für SEITE EINS:
Erhöhte Bühne. Mindestens 4mx4m
Steckdose ungeregelt auf der Bühne
xlr Anschluß an die Saalbeschallung auf der Bühne (Venues über 200 Plätze)
Programmierbare Lichtstimmungen (Zwei Grund-Lichtstimmungen, außer Black)
Beleuchter vor Ort.

Pressematerial für SEITE EINS
Infos zur Produktion: www.thomasdarchinger.de/seiteeins
Downloads für Vorveröffentlichungen/Bewerbung/Presse:

Foto Darchinger Hochkant 1 (Fotorechte: TDVision)
Foto Darchinger Querformat 1 (Fotorechte: TDVision)
Foto Darchinger Hochkant 2 (Fotorechte: Luisa Bergmeier)
Foto Darchinger Hochkant 3 (Fotorechte: Luisa Bergmeier)
Foto Darchinger Querformat 2 (Fotorechte: Luisa Bergmeier)

Pressetext


Download für Veranstalter:
Plakat
Flyer vorne
Flyer hinten
Foto Darchinger Hochkant 1
Foto Darchinger Querformat 1 groß
Foto Darchinger Querformat 2
Pressetext
Teaser

langer TV Bericht mit Ausschnitten
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Beispielhaft dieser Pressebericht:

Bitterböse Mediensatire
Schauspieler Thomas Darchinger blickt hinter die Fassade des Boulevardjournalismus
erstellt am 14.01.2019 um 18:08 Uhr
Neuburg (ahl) Er lockt und schmeichelt, blufft, droht, ja erpresst sogar - Boulevardjournalist Marco tut alles für die Story auf Seite Eins seines Boulevardblattes.
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Der Münchner Schauspieler Thomas Darchinger brilliert in der Rolle des schmierigen Boulevardjournalisten Marco. | Foto: Hammerl
Deren Wahrheitsgehalt spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Dem Münchner Schauspieler Thomas Darchinger nimmt das Publikum im Neuburger Stadttheater die Rolle des schmierigen Journalisten rundum ab. Zunächst aber macht er auf seriös, wirbt um Vertrauen: "Würden Sie mir einen Gebrauchtwagen abkaufen? " Wobei "man das ja heutzutage nicht mehr sagt". Vielleicht, weil Autos nun übers Internet verkauft werden? Nein, Marco hat da seine eigene These - das Wort "Gebrauchtwagen" sei kontaminiert, wie so viele mittlerweile altertümlich anmutende "unschuldige Wörter".

Ein Mann, ein Smartphone - mehr braucht es nicht für rund 100 Minuten beklemmender Einblicke ins zynische Geschäft des Boulevards, der es schafft, Menschen quasi über Nacht bekannt zu machen und in der nächsten unsanft abstürzen lässt. Die Risiken sind hinlänglich bekannt - auch der jungen Sängerin Lea, die zwar ihr neues Album promoten, sich dafür aber nicht mit Marco und Konsorten einlassen möchte. Eigentlich. Wie es ihm dennoch mit Zuckerbrot und Peitsche gelingt, Lea zur Kooperation zu bewegen, erzählt Autor Johannes Kram in seiner bitterbösen Mediensatire "Seite eins". Und teilt dabei zwar vorrangig, aber nicht nur Richtung Boulevard aus.

Das Ein-Personen-Stück ist vielschichtig angelegt, spielt auf mehreren Ebenen und lässt mitunter rätseln, ob es als ernsthafte Gesellschaftskritik verstanden werden will oder als krasse Überzeichnung eines bestimmten Missstandes. Wenn Marco sein Tun rechtfertigt, indem er seriösen Journalisten nachsagt, sie nähmen ihre Leser nicht ernst, sondern "wollen Ihnen sagen, dass die Welt anders ist als sie ist, anders als Sie sie ja selbst erleben. Sie wollen Ihnen Ihre Wahrheit nehmen". Er spricht von Pseudoberichterstattung in Rentenpolitik, Integration, Krankenversicherung und Energiepolitik.

Als konkretes Beispiel führt er an, dass Zeitungen bei Straftaten oft keine Nationalitäten der Täter benennen, "weil das angeblich zu Rassismus führt" und fragt, ob es nicht vielleicht andersherum sei? Hier erweist sich Kram als Prophet - er schrieb die Komödie 2014, also vor der verschärften "Lügenpresse"-Diskussion. Wer die Kommentare des Autors, der übrigens Guildo Horn promotet hat, nicht kennt, könnte geneigt sein, Marcos Gedankengang hier zu folgen. Ebenso wenn er vom "Meinungskartell der Gutmenschen", Gleichmacherei und dem "Staat als Selbstbedienungsladen" spricht, der alle durchfüttert und niemanden Konsequenzen tragen lässt. Oder davon, dass die Gesellschaft immer mehr einer Kita gleiche, weil "heute jeder gerne alles machen möchte, aber keiner die Verantwortung für irgendetwas übernimmt" und immer jemand da sei, der aufpasst, dass niemand an die heiße Herdplatte fasst. Erhofft sich der Autor Widerspruch, wenn er seinem Antihelden solche Dinge in den Mund legt? Oder ist nicht doch etwas dran?

Letztlich sitzen alle in einem Boot, ob Star oder Sternchen, Leser, Boulevard- oder "echter" Journalist - Marco zieht hier Vergleiche zum Schönheitschirurgen, der ebenso wenig als echter Chirurg gelte. Und natürlich gäbe es ohne Leser keine Seite-Eins-Geschichten. Wie sie zustandekommen, erlebt das Publikum hautnah mit. Marco versteht sein Geschäft.

"Mein Geschäft sind Menschen", sagt er und klickt im psychologisch richtigen Moment auf dem Smartphone ankommende Gespräche weg, horcht Eventmanager aus, lässt seine Beziehungen spielen, um (vermeintliches) Hintergrundwissen zu sammeln, mit dem sich Lea locken oder erpressen lässt. Heraus kommt eine ganz andere Story als sich die junge Sängerin erhofft und das Publikum erwartet. Lea ist es nicht gelungen, ihr Privatleben herauszuhalten, doch der Schuss geht auch für Marco unerwartet nach hinten los. Worauf er den Kopf aus der Schlinge zieht, indem er dann noch eins draufsetzt.

Darchinger gelingt es, mit Charisma und hoher Bühnenpräsenz zu fesseln, den Spannungsbogen durchweg hoch zu halten und ganz sicher auch zum Nachdenken anzuregen.

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